Wer den Begriff „Haushaltsbuch“ hört, der möchte am liebsten schreiend davonrennen und vielleicht geht es auch Ihnen so. Immer wieder verbinden die Menschen mit einem solchen Haushaltsbuch den Zwang, ihre Ausgaben bis ins kleinste Detail auflisten zu müssen. Im Prinzip haben sie ja auch recht, aber ist es denn jetzt besser, sich Zeit zu nehmen, ein Haushaltsbuch zu führen oder ist es besser, in die Schuldenfalle zu geraten, weil kein Überblick über die Einnahmen und vor allem die Ausgaben besteht? Wer schon einmal in der Schuldenfalle saß und weiß, wie schwer es ist, wieder herauszukommen, der wird ganz sicher dazu tendieren, ein Haushaltsbuch zu führen. Nur hierdurch hat man den vollen Überblick und kann schnell feststellen, welche Ausgaben auch wirklich unsinnig sind. Nur hierdurch kann von Anfang an eine Verschuldung vermieden werden, denn wer gezielt nicht mehr ausgibt als er einnimmt, der kann und wird sich nicht verschulden. Dabei muss ein Haushalsbuch nicht nach einem strikten Muster geführt werden. Nur übersichtlich sollte es sein und alle Einnahmen und Ausgaben beinhalten.Wer sich nicht handschriftlich damit befassen möchte, der findet vielleicht Spaß daran, eine Software zu nutzen. Die eine oder andere Haushaltsbuch-Software wird sogar kostenlos zum Download angeboten. So kann es sogar Spaß bereiten, ein Haushaltsbuch zu führen.